Es heißt, dass große Gedanken zu großen Veränderungen führen. Das können wir rückblickend sicher auch Bill Gates zuschreiben, als dieser 1980 seine Vision mit der Öffentlichkeit teilte: „A personal computer on every desk and in every home.“ Über 40 Jahre später steht nicht nur ein Computer in jedem Zuhause, er ist auch noch tragbar geworden. Nein, nicht im Koffer. In der Hosentasche. Vor mehr als 40 Jahren begann also Bill Gates, an etwas zu glauben, was damals noch undenkbar schien. Doch sein Glauben trug ihn: In endlosen Etappen mit Erfolgen und Niederlagen ist es ihm gelungen, seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Und ich bin sicher nicht die Einzige, die ihren Computer und dessen vorherige Entwicklung so sehr zu schätzen weiß, dass dieser nicht mehr aus unser aller Leben wegzudenken ist. Ja, ich behaupte, Bill Gates hat mich glücklich gemacht. Danke dafür, Bill! Was er uns wie so viele andere Visionäre gestern wie heute ohne Worte verspricht, ist, dass Träume in Erfüllung gehen können.
Träume verstecken sich in unseren Gedanken
Manchmal bedarf es eines einzigen Gedanken, um etwas zu bewegen. Die Macht unserer Gedanken ist außerordentlich hoch. Wenn wir auch nur einen Gedanken zu fassen bekommen, kann daraus Großes entstehen. Denn mit unseren Gedanken können wir arbeiten. Reagieren. Handeln. Agieren. Ganz im Bewusstsein! „Wenn ich groß bin, werde ich…“ oder „Ich möchte die Welt bereisen.“, „Ein Haus mit Garten wäre toll!“… Ähnliche Sätze sind sicher auch dir vertraut. Sie zeugen von Wünschen und Bedürfnissen. Und geht es im Leben nicht darum, seinen Wünschen und Bedürfnissen zu folgen? Nun habe ich die Wahl: Warte ich ab und schau‘ mal, was passiert? Oder tue ich etwas dafür, mir meine Wünsche zu erfüllen? Ich denke, es ist klar: Von allein kommt da nichts. Ich muss schon etwas tun, um einen Traum, einen Wunsch oder auch die Vision meines Lebens zur Realität werden zu lassen. Und was braucht es dafür? Weitere Gedanken. Und ja, dafür kann ich sicher das Gedankenkarussell anwerfen und ein ausgefeiltes Strategiepapier entwerfen. Einen Plan machen. Ziele, Meilensteine setzen. Groß denken, das trifft es eben auch hier. Aber hey, hier fehlt zumindest mir noch das Gefühl, das ich mit meinem Wunsch verbinde. Daher schließe ich einmal mehr die Augen und spiele mit mir: Was wäre, wenn? Was wäre, wenn dieser Wunsch, dieser Traum schon wahrgeworden ist? Welche Bilder sehe ich? Welche Gefühle machen sich im Körper breit? Wo kann ich sie spüren? Wie fühlt es sich an, wenn alles schon da ist? Ich sage dir, ich habe selten so regelmäßig so viele Tränen aus Freude vergossen. Und Freudentränen sind nicht das Einzige, das fließt. Es fließt auch Kreativität. Ganz intuitiv werden Bilder erzeugt, die den Weg aufzeigen. Ganz intuitiv folgen Gedanken, wie diese Bilder Wirklichkeit werden können. Das wird möglich durch die pure positive Energie, die hier strömt. Energie, die glücklich macht und in dem Prozess, Träume wahr werden zu lassen, zur Umsetzung motiviert. Selbst wenn in der Umsetzung kleine Schritte gegangen werden, bleibe ich auf Spur und habe mein Ziel stets vor Augen.
Schätze die Stille
Alles, was du dir vorstellen kannst, hat das Zeug, auch wahr zu werden. Ich lade dich daher ein, in die Stille zu gehen. Den Blick nach innen zu wenden. Dort liegt ein Schatz, der gehoben werden möchte. Deine Träume, deine Wünsche, deine Bedürfnisse. Auch mit geschlossenen Augen sind sie sichtbar, hörbar, fühlbar. Mit allen Sinnen. Manchmal reichen schon ein paar Minuten. Manchmal darf es auch mehr sein. Weil du gerne hinschaust, dich in ein Gefühl von Freude und Begeisterung versetzt. In diesem Sinne: denke groß, werde glücklich.
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